Windkraftanlage



Windräder


Die Windenergie

Wenn man eine Deutschlandreise vornimmt, dann gelangt man immer wieder an Orte, die sich der Windenergie bereits zugeschrieben haben. Windräder über Windräder findet man hier vor und im Grunde weiß man nur, dass es gewissermaßen mit Strom zu tun hat. Aber was verbirgt sich hinter diesen Windrädern?

Nun, zunächst einmal muss man Hintergrundwissen zur Windenergie erlangen. Wind erklärt sich damit, dass Bewegungen der Luftmassen in der Erdatmosphäre ausgelöst werden. Aber wie entstehen diese Luftmassen?

Dass die Sonne die Erdoberfläche erwärmt, muss hier wohl nicht weiter erläutert werden, bei diesem Vorgang entstehen jedoch Druckunterschiede, die letztendlich zu Hoch- und Tiefdruckzonen ausgeglichen werden. Bekanntlich speichern tropische Gebiete der Erde sehr viel Sonnenenergie, kältere Regionen hingegen speichern eher wenige Sonnenstrahlen. Wer in Physik ein wenig aufgepasst hat, der wird schnell erraten können, was folgt: Die warme Luft dehnt sich aus und infolge dessen steigt sie auf und verteilt sich in den Süden sowie auch in den Norden. Selbstverständlich haben auch die geografischen Gegebenheiten viel damit zu tun, wie die Luftströmungen letztendlich ausarten. Die Verteilung von Ebenen, Wasser und Bergen ist im Grunde Auslöser für Temperaturschwankungen, welche sich sodann wiederum auf die Luftströmungen auswirken.

Windräder eines Windkraftwerk fangen eben diese Windströmungen auf und verwandeln diese in Energie, um genau zu sein in Stromenergie. Gerade in Windgebieten, zum Beispiel nahe den Küsten oder aber auch auf sehr freiem Gelände kann man die sogenannten Windparks gut aufstellen. Windparks sind Energieanlagen, sprich Windräder, die in der Anzahl mehr als drei betragen, sodass ein kleiner „Park“ von Windrädern entsteht. Wenn man jedoch einmal einen Blick auf diese „Windfangregionen“ wirft, dann wird man schnell feststellen, dass hier in der Regel mehr als 3 Windräder zu finden sind.

Windräder gibt es bereits seit Jahren und geschäftliche wie auch private Nutzer profitieren von diesen Stromerzeugern. So gibt es beispielsweise viele Bauern im Sauerland, die ihre eigene Stromquelle in einem Windkraftwerk wiederfinden. Eben ganz getreu dem Motto: investieren und infolge dessen Stromkosten einsparen.

Selbstverständlich werden auch die Windräder immer moderner, so hatte man beispielsweise vor 15 Jahren gerade einmal eine Produktion von 200 kW pro Windkraftwerk, heutzutage liegt diese bei bis zu 2.500 kW. Dementsprechend kann man sich vorstellen, über welche Summen man bei einem Windpark redet, in welchem etliche dieser modernen Windräder stehen.

Selbstverständlich verbleibt es nicht bei diesen 2.500 kW-Maschinen, sondern es sind bereits 5.000 kW-Turbinen in der Entwicklung, die allerdings aus Platzmangel eher im Küstenbereich zu Tragen kommen werden. So werden natürlich auch die Luftzüge der großen See etwaig ausgenutzt.

Selbstverständlich kann man Windräder nicht weltweit einsetzen, einfach aufgrund der Tatsache, dass der Wind bekanntlich im Landesinneren nachlässt. Dennoch kann man eine Menge Energie mit den bestehenden Plätzen erlangen und so zusätzlich Stromenergie abfangen.

Aber wie funktioniert so eine Windkraftanlage?

Windräder bestehen im Grunde aus Rotorblättern, welche die Windenergie / Bewegungsenergie der Luft in Rotationsenergie umwandeln. Ein Generator sorgt letztendlich dafür, dass die gewonnene Energie in elektrische Leistungen umgewandelt wird.







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